Für unsere Pellet-Holzscheit Kombiheizung haben wir einen Messwandler entwickelt, der ein Eingangssignal von 0-10V in einen Widerstandswert eines NTC5k Sensors wandelt im Bereich 10 – 130°C. Wir können der Kesselsteuerung nun über zwei Ausgänge 0-10V vom Universalregler UVR16x2 die Speichertemperatur-Oben und Speichertemperatur-Unten von 10-130°C vorgeben.
Anwendungsgebiete sind:
Im Holzscheitbetrieb dürfen alle 3 Speicher (1000L) beladen werden und es werden die vom UVR gemessenen Temperaturen von Speicher-1-oben und Speicher-3-unten für die Kesselsteuerung ausgegeben.
Im Pelletbetrieb sollen nicht alle 3 Speicher beladen werden daher wird der gemessene Temperatur vom Speicher-1-oben und Speicher-1-unten an die Kesselsteuerung ausgegeben und der Kessel schaltet früher ab.
Wird eine höhere Temperatur an die Kesselsteuerung ausgegeben, kann verhindert werden, dass der Kessel anspringt wenn in einer Stunde Wärme aus der Solarthermie erwartet wird.
Ein Arduino Nano skaliert das 0-10V Eingangssignal in eine Temperaturvorgabe zwischen 10°C-130°C. Anschließend wird die Kennlinie eines NTC5k Sensors für die Kesselsteuerung simuliert und der erforderliche Widerstandswert am Ausgang eingestellt. Die Versorgungsspannung beträgt 7-28V und als Digitalpotentiometer wird ein MCP42010 verwendet. Alle 100ms werden die Eingänge eingelesen
Der Code vom Arduino:
#include "AH_MCP41xxx.h"
#define CS 10 //chipselect pin
#define SHDN 9 //shutdown pin
#define RS 8 //reset pin
#define POTIOMETER_0 0
#define POTIOMETER_1 1
int IN1 = A0;
int IN2 = A1;
int v1;
int v2;
long OldTime;
int offset = -2;
int DEBUG = 0;
AH_MCP41xxx mcp42010;
void setup() {
// initialisation MCP42xxx
mcp42010.init_MCP42xxx (CS, SHDN, RS);
// initialize serial:
Serial.begin(9600);
Serial.println("Programm Start");
OldTime = millis();
}
void Channel_1(){
v1 = analogRead(IN1);
float temp1 = 120.0 / 1024.0 * v1 + 10.0;
float x1 = temp1;
if (x1 < 10.0) {x1 = 10.0;}
if (x1 > 130.0) {x1 = 130.0;}
float zwerg1 = -0.0000000500488*pow(x1,5)+0.0000222097*pow(x1,4)-0.00395083*pow(x1,3)+0.360786*pow(x1,2)-17.6734*x1+398.265;
int y1 = round(zwerg1);
y1 = y1 + offset;
mcp42010.setValue(y1, POTIOMETER_0);
if(DEBUG == 1){
Serial.print("ADC1_In: ");
Serial.print(v1);
Serial.print(" Temp1: ");
Serial.print(temp1);
Serial.print(" °C ");
Serial.print(" i_Poti_1: ");
Serial.println(y1);
}
}
void Channel_2(){
v2 = analogRead(IN2);
float temp2 = 120.0 / 1024.0 * v1 + 10.0;
float x2 = temp2;
if (x2 < 10.0) {x2 = 10.0;}
if (x2 > 130.0) {x2 = 130.0;}
float zwerg2 = -0.0000000500488*pow(x2,5)+0.0000222097*pow(x2,4)-0.00395083*pow(x2,3)+0.360786*pow(x2,2)-17.6734*x2+398.265;
int y2 = round(zwerg2);
y2 = y2 + offset;
mcp42010.setValue(y2, POTIOMETER_1);
if(DEBUG == 1){
Serial.print("ADC2_In: ");
Serial.print(v2);
Serial.print(" Temp2: ");
Serial.print(temp2);
Serial.print(" °C ");
Serial.print(" i_Poti_2: ");
Serial.println(y2);
}
}
void Timer100ms(){
Channel_1();
Channel_2();
OldTime = millis();
}
void loop() {
// 100ms Timer
if (OldTime+100<=millis()) {
Timer100ms();
}
}
Bad Köstritz, 12.2.2023
Bei solch einem trüben Wetter heute draußen bleibe ich lieber in der warmen Stube und setze mich vor den Computer um wieder einmal einen kurzen Kommentar über meine Eindrücke mit Angelika beim letzten Besuch bei euch, zur Geburtstagsfeier von Karin, über die Wirkungsstätte eurer Villa darzulegen.
Wiederholt und immer aufs Neue gespannt lese ich von Sonja die ausführlichen Zusammenfassungen im Netz, gut getrennt nach Bauabschnitten und Monaten mit den Sachgebieten in allen Branchen mit den schönen entsprechenden Fotos in jeder Position und in jeder Höhe bei allen Gefahren und bei jedem Wetter. Einfach toll !!!
So sind meine Gedanken immer wieder bei euch, wie ihr schreibt: „So gut es geht in Eigenleistung zu sanieren“. Dazu gehört auch immer ein starker Wille und ein Durchstehvermögen bis zum letzten Bauabschnitt.
Auch eure persönliche Vorstellung: „Das sind wir“ von Kopf bis Fuß mit Geist und Humor sind bei uns beiden gut angekommen, nebst eurem kleinen Bruno.
Jeder fremde Leser von euren vielen Beiträgen im Netz sollte sich jeden Satz im Kopf zergehen lassen, was sich hier bei euch 4 fleißigen Baumenschen abspielt.
Und genau diese persönlichen Vorstellungen von euch lese ich so stark interessiert und bewundere euch ständig alle.
Wenn schon an dem langen Schlaf der Villa gerührt wird, dann richtig! Das hat sich vielseitig in letzter Zeit schon bestätigt. Und der Wille von Henry, mit euch zusammen, detailliert alles so genau wie es ursprünglich einmal war, wieder mit neuen Materialien aufzubauen, wird sicherlich anerkannt?
Ich wiederhole mich, aber es muss immer wieder erwähnt werden, es gehört unendlicher Mut und Beharrungsvermögen dazu, die Herausforderung dieses Vorhabens zur Villa-Sanierung anzunehmen und auszuführen. Das heißt, man muss es annehmen ohne wenn und aber. Doch mit jedem Tag gewinnt man ein paar Schritte, Zentimeter um Zentimeter. Wie sagt man: „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“!!
Nur durch euer Geschick und das Lesen von Beschreibungen im Netz für die besonderen Arbeiten, wo ihr euch informiert habt, kamt ihr immer wieder zu Lösungen eurer Aufgaben. Ihr stoßt praktisch trotzdem immer wieder auf Probleme, wo sich nicht schnelle Lösungen finden. Das ist besonders schwer und kostet immer zusätzlich viel Geld und Zeit.
Ihr habt einen Plan, was sind die vordringlichsten Aufgaben, es ist immer ein spannendes Feld bei jedem Wetter und bei jeder Gemütslage zu Hand werkeln.
Ihr habt einen proppenvollen Tagesablauf: Doppelter Gang, Arbeit – Beruf – Baby,
Arbeit – Villa.
Ihr müsst aber auch ab und an mal t i e f durchatmen!!!
Ein Handwerkerdspruch heißt: „ Die Säge sollte trotzdem nicht klemmen“.
Wie war es bisher: der 1. Bauabschnitt , es kam der 2. und der 3. usw. Das Wichtigste war die Außenhaut, das Dach, leider noch nicht abgeschlossen. Das waren bisher schon kräftezehrende Arbeiten von euch allen bei jedem Wetter und sehr heißen Temperaturen. Selbst das haben wir während eines Besuches bei euch miterlebt. Da hatte ich schon ein Gespür, ihr zwei Frauen und ihr zwei Männer voller Elan, es sprudelt aus euch nur so heraus, wenn es um die Sanierung der Villa geht.
Trotz Schweiß und Mühen gab es doch immer wieder Glücksgefühle pur, wenn
ein kleiner oder auch großer Teil mit Erfolg abgeschlossen war.
Bei jedem Besuch sahen wir immer wieder Veränderungen und neu Erbautes. Zum Beispiel das schöne Nebengebäude mit der ungleichen Dachneigung für einen bestimmten Zweck, so wie ihr es wolltet. Alles in Eigeninitiative, so etwas Ungeplantes muss nun auch noch fertig werden.
Die Heizung ist betriebsbereit im sanierten Keller. Ich war erstaunt, was sich im Kellerbereich alles so bautechnisch für den Heizungsbau verändert hat und welche Persönlichkeit mit dem Namen „Ordnung“ eingezogen ist. Es will alles gemacht sein. Mit dem Hausautomatisierungsingenieur, Dennis, machte ich diesen Rundgang und erkannte, wie wichtig es doch in der jetzigen modernen Zeit ist, so einen Techniker mit vor Ort zu haben. Erstaunt bin ich auch immer wieder, wie du, Henry, die Spenglerarbeiten in Vorbereitung und Ausführung realisierst und die vielen Holzarbeiten mit den vielen Zuschnitten vom 3-D Bild in explizierter Form gestaltest und ausführst.
Nun, ich könnte mich noch weiter auslassen über eure Wirkungsstätte. Das verschiebe ich auf einen späteren Zeitpunkt.
Noch einen persönlichen Hinweis, besonders an dich, Henry! Lass die Vernunft walten, höre auf die Signale von deinem Körper und die gesundheitlichen Hinweise von Barbara bzw. deinen Ärzten!!! Jage keinen Plan hinterher und gehe bitte keine Risiken ein!!!
Karin, Barbara und ich und deine Mitstreiter brauchen dich gesund, bitte das täglich nicht vergessen!!!
Liebe Grüße von Haus zu Haus an euch alle, bleibt gesund
Angelika und Eberhard