Die Bilanz am Ende der letzten zwei Wochen ist ok, allerdings sind die Fortschritte etwas geringer ausgefallen, als ursprünglich gedacht. Vielleicht liegt das nicht zuletzt daran, dass der gemeine Akademiker dazu neigt, Unwissenheit durch Diskussionen, Recherche, Berechnungen und Zeichnungen zu beheben. Steht man nun auf dem Gerüst und baut einen Dachkasten, biegt eine innenliegende Dachrinne oder beginnt die Unterkonstruktion auf das Dach aufzubringen…sind diese Eigenschaften vielleicht etwas bremsend.
Also nach dem Motto, was lange währt, wird endlich gut, gibt es zumindest die oben beschriebenen Bestandteile unseres Daches mittlerweile an einigen Stellen.
Beim nächsten Besuch wird dann der Turbo eingelegt.

Zuerst musste der Dachkasten nachgebaut werden. Das alte Holz war durchnässt und wurde durch frisches, behandeltes Holz ausgetauscht.
Alle Fallrohre werden nach und nach mit Wasserfangkästen ausgestattet
In die Dachkästen wurden innenliegende Dachrinnen aus Zinkblech gefaltet. Oberhalb konnte mit den Faserdämmplatten begonnen werden.
Noch unterhalb der ersten Plattengrenze kam das erste Hindernis. Was wir letztendlich gemeistert haben.
Alle 16 cm eine Dachlatte…per Hand genagelt…sportlich